Eine individuell systemisch-funktionelle Untersuchung unserer Patienten

Causale Orthopädie

Die Causale Orthopädie sucht nach Ursachen orthopädischer Beschwerden.

Im Gegensatz hierzu steht unsere westliche Schulmedizin, in der die meisten chronischen Beschwerden rein symptomatisch behandelt werden und nur zu selten, aufgrund unserer ärztlichen Ausbildung, zu wenig systemischen Wissens, nach der Ursache gesucht wird.

Dies ist jedoch erfahrungsgemäß die Grundlage für einen erfolgreichen und nachhaltigen Heilungsprozess.

Funktionsstörungen und Erkrankungen im Mundraum- Magen und anschließenden Verdauungstrakt sind sehr häufige Ursachen für muskuläre Schwächen im Orthopädischen.

Orthopädische Schulmedizin

Die orthopädische Schulmedizin basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten medizinischen Praktiken. Sie bildet die Basis für Diagnostik und Therapie. In Ergänzung hierzu wird bei der Causalen Orthopädie eine Therapie durch die Osteopathie und Muskelkrafttestung ermöglicht.

Osteopathie

Ziel ist die Aktivierung von Selbstheilungskräften im menschlichen Körper. Grundlage hierfür ist ein funktionierender Lymphfluss. Chronische Entzündungsprozesse im Bindegewebe, sowie

Narben und Verklebungen in den Weichteilen sind

die häufigsten Ursachen für Lymphstau. Wird dieser nicht frühzeitig therapiert, können daraus ernste Erkrankungen entstehen. Der Osteopath wendet manuelle gewebliche Techniken an, um den Lymphfluss und damit die Selbstheilung zu reaktivieren.

Wichtige osteopathische Grundlagen der Therapie ermöglichen die Behandlung des Nervensystems (craniosakrales System), der inneren Organe (viscerales System) und des Haltungs- und Bewegungsapparats (parietales System).

Muskelkrafttestung

Im menschlichen Körper existieren Facharzt-übergeifende systemische Zusammenhänge. Muskeln sind über das Nervensystem eng gekoppelt mit den Organen und den Zähnen. Erkrankungen, Beschwerden in den Organen und den Zähnen bedingen muskuläre Schwächen. Dieses führt zu Lotabweichungen und zu orthopädischer Symptomatik. Daher steht Organ-Gesundheit und störungsfrei funktionierende Zähne für uns im Mittelpunkt der Diagnostik und Therapie.

Verdauungsbeschwerden sind häufige Symptome im Alltag und können zu erheblichen Einschränkungen unserer Lebensqualität führen. Zur Differenzierung setzen wir die Muskelkrafttestung (oder auch Neuromuskuläre bioenergetische Diagnostik) ein.

Diese liefert uns Ideen und Orientierungshilfen für die individuelle aktuelle Verträglichkeit bei der Nahrungsaufnahme. Zudem erarbeiten wir darüber eine Ernährungsphilosophie für die nächsten Wochen und Monate, die eventuell ergänzt wird auf der Basis von schulmedizinischen Bluttests (BAT und LTT), um darüber Steigerung unserer täglichen Lebensqualität beim Essen und Trinken zu ermöglichen.

Dentale Orthopädie

Innerhalb der Causalen Orthopädie spielt der Faktor Zahn oftmals eine entscheidende Rolle, daher diagnostiziert und therapiert die

Dentale Orthopädie die symptomatischen Zusammenhänge im Bereich der Zahnmedizin und Humanmedizin.

Orthopädische Aufbissschienen ("Flügel") werden individuell über Muskelkrafttestung auf eine balancierte Schlussbiss-Situation des

Patienten, bezogen auf Zähne und Kiefergelenke, abgestimmt. Über Stellungsbeeinflussung der einzelnen Zähne durch den

Patientenfinger, getestet zu ihren gekoppelten Muskeln (Trigeminale Zahnafferenz kann Muskelefferenz über die ZNS-Verbindungen

inhibieren), kann die orthopädische Aufbissschiene gezielt eingeschliffen werden.

Dies ist einer der entscheidenden interdisziplinären Schritte, um geschwächte orthopädische Muskulatur – bedingt durch

Zahnhyperbalancen und fehlbelastete Kiefergelenke – wieder zu Maximalkraft zu verhelfen. Daraus ergibt sich eine verbesserte

lotgerechte Haltung im Alltag.

Wir sprechen dann von "Legalem Doping".

Der hohe Trage- und Sprachkomfort unserer orthopädischen Aufbiss-Schienen ("Flügel") ermöglicht tags wie nachts den Schutz vor dem eigenen Fehlbiss. Tagsüber entwickelt sich in der Regel bei uns in der Gesellschaft der Stress mit Zubissbedarf, in der Nacht verarbeiten wir das

Erlebte im Rahmen der "Emotionalen Hygiene". Die Momente, in denen wir die Zähne zum Essen nutzen, werden im Verhältnis zum

"Emotionalen Zubissbedarf", nach unseren Beobachtungen, immer seltener.

Orthopädische Verspannungen werden somit ursächlich therapiert. Eine definitive Neuversorgung der Bissebene ist zu einem späteren

Zeitpunkt, in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Zahnarzt und dem Zahntechniker, oftmals sinnvoll. Sie ermöglicht die

interdisziplinäre Arbeit mit Wechsel von Inlays/Onlays, Kronen und Brücken im Seitenzahnbereich. Mit dem Ziel eines späteren

physiologischen Schlussbisses.

Bei einzeitiger Neuversorgung von mehreren Kronen können durch die Zusammenarbeit im Team die zahnärztlichen und

humanmedizinischen Zusammenhänge in der Funktion, sowohl intra- und extraoral, berücksichtigt werden.

In der dentalen Orthopädie leben wir die enge Zusammenarbeit im bestehenden Netzwerk zwischen Humanmedizinern und

Zahnmedizinern.

Zähne können durch ein gekoppeltes erkranktes Organ schmerzen und ein Störfeld darstellen. Verbindungen zwischen Zahn und Organ

werden über das Nervensystem und über das Bindegewebe auf energetischer Ebene ermöglicht. Diese energetische Kopplung ist eine

relevante komplementäre Dimension, die die traditionelle Schulmedizin nach Virchow ergänzen kann. Genau diese Austestung von

Symptomen auf eine Ursache, zum Teil weit entfernt im Körper gelegen, ist über die Muskelkrafttestung möglich und liefert Ideen und Orientierungshilfen zur causalen, orthopädischen Therapie.

Ebenso können Organe in ihrer Funktion und Muskelkraft gestört sein, bedingt, durch das Störfeld Zahn.

Bestehende immunologische Belastungen in den Zähnen werden über bioenergetische neuromuskuläre Diagnostik und
Blutlabormedizin (LTT) ausgetestet.
Die Umweltzahnmedizin ermöglicht eine möglichst geringe immunologische Belastung im Mundraum. Die zuvor über Blutanalysen
(LTT) getesteten Neuversorgungen, wie Inlays, Onlays, Kronen, Brücken, Prothesen und Implantate aus Titan oder Zirkon, erzielen
eine hohe Biokompatibilität der verbauten Materialien.
Durch die umweltmedizinisch ausgebildeten Zahnärzte und Zahntechnikermeister, wird eine adäquate Umsetzung der
humanmedizinischen Planungen gewährleistet.